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wir zeigen euch in diesem Monat, wie man sich mit Obst und Gemüse aus dem Garten möglichst lange eindeckt und sich diese gesunde, transparente Geschmacksvielfalt klimaschonend und nachhaltig für die Küche bewahrt. Marmelade, Tees, Eingewecktes, Eingekochtes, sauer Fermentiertes wie Sauerkraut oder Kimchi, Getrocknetes, Säfte, Kuchen, warme Gerichte, die Gestaltungsvielfalt ist enorm. Dabei entdecken wir Altbewährtes und Omas Tricks und Wissen wieder neu, greifen aber auch pfiffige und aktuelle Trends auf. Wichtig ist uns dabei möglichst klimaschonend, lokal und unter Berücksichtigung von Stoffkreisläufen und Artenvielfalt im Garten oder Beet zu handeln.
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Äpfel aus der Streuobstwiese fast das ganze Jahr

Im Herbst gib es Äpfel im Überfluss und es stellt sich immer die Frage: Wie kann ich sie lagern, damit ich auch noch im Frühjahr die eigene Ernte genießen kann. Hervorragend geeignet sind trockene und kühle Keller, Felsenkeller und Kellergewölbe. So bleiben die Äpfel bis April frisch, und das ohne Strom. Sollte euer Keller zu warm sein, gibt es natürlich auch andere Konservierungsmöglichkeiten.

Zucchinichips und mehr

Zucchini sind ein gutes Gemüse für Einsteiger, da sie im Kübel oder Hochbeet üppig wachsen und uns reichlich mit Gemüse versorgen. Wir zeigen Euch, was ihr alles mit der diesjährigen „Zucchini- Schwemme“ anstellen könnt – ob als Auflauf, Reibekuchen, gegrillt, als Suppe, Kuchen, Chutney, Rohkostsalat oder süß- sauer Eingemachtes. Ganz besonders lecker sind Zucchinichips.

Teste dein Wissen - Alte Sorten

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung schätzt die Anzahl der weltweit existierenden Apfelsorten auf etwa 20.000. In den Supermärkten findet man im Schnitt aber nur fünf verschiedene Sorten von Äpfeln. Zahlreiche alte Obst- und Gemüsesorten sind deshalb schon vom Aussterben bedroht. Dabei gibt es eine Vielzahl guter Gründe, diese alten Sorten zu erhalten: Neben der Bewahrung der biologischen Vielfalt ist ein großer Genpool wichtig, um neue Sorten züchten zu können, die etwa den Klimaveränderungen oder dem Auftreten neuer Krankheiten gewachsen sind. Alte Sorten haben oft urige Namen wie unser Quiz euch zeigt.

Am Stadtrand von Bayreuth lädt der Lindenhof zu vielseitiger Bildung, zum Feiern, Tagen und, mit 17 Hektar Außenfläche, zum Naturerleben ein. Er bietet Naturkundemuseum, Lehrbiotope, Naturerlebnisraum, Abenteuerspielplatz und Freiräume für Kinder. Hier können Familien nach Herzenslust auf "Forschungsreise" gehen und die heimische Natur beobachten. Schwerpunkte an der LBV Umweltstation sind: nachhaltiges Gärtnern, Gemüseanbau auf Terra Preta Basis, Streuobstanbau und Tierhaltung.
Für bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie dem Weißstorch, der in der Nähe brütet, bietet der Lindenhof Feuchtbiotope. Hier erfahrt ihr mehr darüber.

Indem ihr eure eigenen Anzuchttöpfe aus Pappe herstellt, könnt ihr sehr viel Plastikmüll vermeiden.

Material

- Kloopapierrollen
- Schere

Und so geht es:
An einer Seite der Rolle ca. 3-4 cm lange Schnitte machen. Die so entstandenen Flächen werden umgeknickt und bilden den Boden. Anschließend mit Erde befüllen und den Samen ausbringen.

Tipp
Sollte es sich dennoch nicht vermeiden lassen, fragt die Gärtnerei ob ihr die Plastiktöpfe für eine weitere Nutzung wieder zurück bringen dürft.